Neue Bilder von Wanderungen im September 2020


Piz Picuogl vom Hang des Piz Traunter Ovas gesehen Einlauf Gletschersee





Julierpass – Fuorcla d’Agnel



gesehen von der Fuorcla Suvretta
Piz Bever Piz Oth im Hintergrund Piz Picuogl
Neue Bilder von Wanderungen im September 2020
Seit dem 20.Juni ist die höchste Berghütte Graubündens wieder geöffnet, sowohl für Übernachtungen mit Halbpension oder auch für Tagesgäste.
Hier ein paar Fotos aus der ersten Woche auf Chamanna Jenatsch.
Anlässlich des Salon d’Auteurs des Photo Club Esch-sur-Alzette stellte Jean-Jacques LUCAS Fotos der Chamanna Jenatsch in der städtische Galerie im Theater Esch-sur-Alzette aus.
Januar 2020
Jeder freut sich bei einem Hüttenbesuch auf stahlblauen Himmel und gute Fernsicht.
Doch Fotografen mögen dunkle Wolken oder Nebel, auch dann können manchmal interessante Bilder entstehen …
Am 5. Juli 2019 stiegen wir von der Jenatschhütte entlang des Agnelgletschers bis zur Fuorcla da Flix auf. Von dort hat man bereits eine tolle Aussicht ins Sursestal und sieht die bereits gut machbaren Aufstiegsmöglichkeiten für Wanderer aus Marmorera oder der Alp Flix.
Bis zum Vorgipfel des Tschima da Flix sind es noch etwa 250 Höhenmeter, die jedoch problemlos erwandert werden. Die Aussicht bis hin zum Berninamassiv is atemberaubend!
Blick hinab auf den Gletscher und hinüber zum imposanten Piz Calderas.
Auf dem Weg zur Jenatschhütte wird man begleitet von mehr oder weniger aufmerksamen Murmeltieren, die mit ihren Warnpfiffen den Wanderer ankündigen.
Die Murmelis, die auf dem Jenatschhügel heimisch sind, haben sich an den Menschen gewöhnt und flüchten nicht so schnell in ihren Bau…
Jill Lucas und Dani Sidler sind die neuen Hüttenwarte der Jenatschhütte . Saisonstart war am 22. Juni 2019.
Je nach Witterung wird die Hütte bis ca Mitte Oktober bewirtet sein.
Anschließend dann wieder über Sylvester/Neujahr.
In die Wintersaison wird dann Mitte Februar starten.
Näheres unter www.chamannajenatsch.ch
Die Jenatschhütte liegt in der Gemeinde Bever (Kanton Graubünden) auf 2653 m ü. M.
Kürzester Zustieg ist von der Julier-Passstraße, zwischen Bivio und dem Julierpass, Parkplatz ca 50 Höhenmeter unterhalb des Ospizio La Veduta. Startpunkt auf ca 2200 m ü. M. über die Fuorcla d’Agnel, 2980 m ü.M. Abstieg durch den Vadret d’Agnel bis ca 2510 m ü.M., dann am linken Ufer des Ova d’Err hinauf bis zur Brücke. (Im Sommer führt ein markierter Wanderweg durch den etwas abschüssigen Hang des 3053 m hohen Gipfels westlich der Chamanna Jenatsch zur Brücke, ohne bis aus 2510 m absteigen zu müssen). Dauer: etwa 4 Stunden.
Etwas länger dauert der Fußmarsch ab der RhB-Bahnstation Spinas auf 1815 m ü.M. Immer entlang des Bachs Beverin, an der Alp Suvretta vorbei bis zu Alp Tegia d’Val auf breitem Weg, dann auf markiertem Pfad weiter durch den Val Bever, zum Schluss ein letzter konsequenter Aufstieg von 250 Höhenmetern zur Jenatschhütte. Dauer: etwa 4 1/2 Stunden.
Weitere Zustiegswege auf der Seite der Jenatsch Hütte.
Am 2. Juli 2019 starteten wir morgens gegen 8 Uhr vom Parkplatz unterhalb vom Ospizio La Veduta m Julierpass zur Jenatschhütte.
Beim Aufstieg gab es noch einige größere Schneefelder, aber viele rotweiße Wegzeichen waren schon problemlos zu finden.
Der Abstieg ist noch bis zum Gletschersee schneebedeckt, führt allerdings nicht über den Gletscher und ist ohne Sonderausstattung mit Wanderschuhen problemlos zu bewältigen. Ab Gletschersee ist der markierte Weg dan größten Teils schneefrei.
Inzwischen ist allerdings schon wieder eine Menge Schnee geschmolzen und wohl bis 2900 m nur noch vereinzelte Schneefelder auf der Südseite.