Fitz Roy und Cerro Torre gehören wohl zu den Hauptzielen der Patagonien-Reisenden.
Der Ort El Chaltén, am 12. Oktober 1985 gegründet, um den Anspruch Argentiniens gegenüber Chile auf das Gebiet zu verankern. Noch heute scheinen die Grenzen hier zwischen den beiden Ländern noch immer nicht genau definiert und fehlen auf den Karten der Tourengänger. Diesen wird jedoch angeraten, bei Wanderungen im vermuteten Grenzbereich stets den Pass mitzuführen, da auch das Gletschereis nicht frei von Grenzbeamten ist.
Im Ort El Chaltén – im Sommer etwa 1500 Einwohner – merkt man allerdings hiervon nichts. El Chaltén besteht einerseits mehrheitlich aus Touristen- und Expeditionsunternehmen, die Ausrüstung sowohl vermieten als vekaufen, Expeditionen und Klettertouren anbieten, andererseits aber auch Bars und Restaurants, kleinen Supermärkten, einem Camping und, nicht unwichtig, einer Tankstelle.
Fitz Roy (ursprünglicher Name El Chaltén – der rauchende Berg) ist schon von weitem sichtbar – falls er nicht, wie sein Name sagt, in Wolken gehüllt ist.