Grønnlibruna mit Schneeschuhen

Das Lawinenrisiko war recht hoch, deshalb beschlossen wir eine leichte Tour nach Grønnlibruna zu unternehmen. Startpunkt in Hakøybotn.

Keine Spuren, 30-40 cm sehr lockerer Neuschnee! Besonders der kurze Aufstieg zur Anhöhe war recht anstrengend. Oben blies uns heftiger Wind ins Gesicht, das ermutigte uns nicht, die Tour zu verlängern. Auf dem Bergrücken angekommen, genossen wir die Aussicht nach Süden und machten uns anschließend auf den Rückweg.

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Abendstimmungen auf Kvaløya

Ende Februar – Anfang März ist sicherlich eine interessante Zeit, um Winterlandschaften auf Kvaløya, Troms, Norwegen, zu erkunden.

Skulgamtinden

Unsere letzte Schneeschuhtour führt uns auf den Skulgamtinden auf der Insel Ringvassøyo. Wir parken entlang der Straße 863, etwa dort wo der Gårdselva ins Meer fließt.

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Ab hier geht es gleich stetig bergauf, zwischen Gammelgårdsfjellet und Punkt 328, dann bis zum Punkt 824 m auf den Skulgamtinden. Die Schneewehen am Nordosthang sind gewaltig. Es galt nun abzuschätzen, ob man die letzten 100 m über einen recht breiten Kamm bis zum Steinmann noch gefahrlos begehen könne. Wir entschieden uns dafür und wurden mit herrlicher Aussicht zu Kløftinden und Breifjellet belohnt!

Nordlicht in und um Ersforden

Noch zweimal hatten wir Glück mit Nordlichtern.

Die 4 ersten Bilder ein Tag vor Vollmond in Ersfjordbotn, die 3 letzten ein paar Tage früher von der Straße nach Sommarøya mit Blick auf die von Ersfjordens Straßenbeleuchtung erhellten Berge.

Krakenesaksla

Auf der Straße, die von der Tromsø-Brücke auf Kvaløya-Seite nach Norden führt, gelangen wir zur Brücke über den Krabbelv. Das ist etwa auf halber Strecke zwischen der Brücke über den Sandnessund nach Tromsø Flughafen und dem Tunnel nach Ringvassøya. Der Fluß selbst ist nicht sichtbar, er ist unter den Schneemassen verschwunden. An der Straße gibt es einen recht großen Parkplatz. Man kann wohl linksseitig oder rechtsseitig aufsteigen. Allerdings ist weder das eine noch das andere gespurt, so entscheiden wir uns am rechten Flussufer loszugehen. Tief sinken die Schneeschuhe im lockeren Schnee ein, das Vorwärtskommen ist recht anstrengend. Nach einiger Zeit sehen wir auf der anderen Flussseite eine Snowscooter-Spur, die in unsere Richtung verläuft. Wir überqueren den Fluss, doch leider ist die Freude nicht von langer Dauer.

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Von der Hütte Slattåsen steigen wir auf den Kraknesaksla auf. Gerade rechtzeitig, bevor der Nebel uns die Sicht gänzlich raubt, erreichen wir die Anhöhe auf 360 m.

Kvannfjellet, Malangen

Wir starteten auf Malangen (Mauttunnel im Südosten von Kvaløya nach Malangen, dann über die Straße an der Westküste entlang) mit Ziel Kvannfjellet.

Wir starten beim Hof Fjellskardal

Das Wetter hatte auf der Vorhersage besser ausgesehen als es anschließend war. Ab 400 Höhenmetern konnte man vor lauter Weiß ohne jeglichen Schatten kaum mehr erkennen, wo man die Schneeschuhe hinsetzte.

Wir beschlossen etwas östlich von Punkt 516 umzukehren.

Auf der Rückroute entlang der Küste kam es dann dich noch zu einigen interessanten Bildern…

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Ulstinden

Vom Parkplatz zwischen Skittenelv und Oldervik, vor der großen Linkskurve nach Oldervi, führt eine äußerst beliebte Ski- und Schneeschuhroute hinauf zum Ulstinden. Zwar muss man ca 1000 m Höhenunterschied überwinden, doch der stetige, regelmäßige Anstieg bis auf 1080m ist weder technisch schwierig noch unter normalen Verhältnissen lawinengefährlich.

Wir starteten am Parkplatz bei -11°. Beim Durchqueren des Wäldchens war der Wind noch mäßig, wurde aber, je höher wir kamen, immer stärker. Demnach war die gefühlte Kälte am Gipfel beträchtlich, und das Fotoshooting dort auch entsprechend kurz.

Die herrliche Aussicht – besonders auf die Lyngenalpen – lohnt auf jeden Fall.

Makfjellet, Ringvassøya

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Eigentlich hatten wir geplant, auf der Insel Ringvassøya auf Schneeschuhen zum 860 m hohen Breitinden hochzuwandern. Leider behinderten uns 50 cm ungespurten Neuschnees. Der recht steile Anstieg entlang der der dicken Wasserleitung bis zum Staudamm erwies sich irgendwann nach 150 Höhenmetern als unpassierbar. Also stiegen wir wieder ab, um auf das gegenüber liegende Makfjellet zu laufen. Nach recht anstrengendem Anfang entlang der (ebenfalls unpräparierten Loipe nach Ringvassbu) hatten wir Glück auf dem Hochplateau des Makfjellet, auf das wir aufgestiegen waren, weite Ausblicke auf unberührte Schneelandschaften zu genießen.

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Von Tromsø nach Breivikeidet

Das Wetter kann ja nicht jeden Tag mitspielen! Zwar kein Regen, doch die Wolkendecke hängt recht tief. Also sehen wir uns mal die Gegend entlang der E8 und Richtung Breivikeidet an… Von dort kann man die Fähre nach Svensby, Lyngen nehmen

From Tisnes to Sommarøya

Als wir nach unserer Litje Blåmannen Tour wieder auf dem Parkplatz ankamen, war es nocht echt zu früh, um den Tag ausklingen zu lassen.

Zuerst führte uns der Weg nach Tisnes, anschließend nahmen wir die Straße die entlang der Küste von Südosten nach Sommarøya führt. Tolle Ausblicke naach Malangen!

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Litje Blåmannen

Bei Håkøybotn gibt’s einen großen Parkplatz am Start der Nachtloipe. Ab hier steigt die Schneeschuh- und Skiroutentour entlang der Hochspannungsleitung konstant bergan, danach weiter bis zur Radarstation, die allerdings nicht schon der Gipfel ist. Von dort steigt man weiter hoch zum Litje Blåmannen. Auf bei Lawinengefahr recht unproblematisch, da die Hangneigung die 30° eigentlich nie erreicht.

Ab Litje Blåmannen geht’s dann nochmal über das Hochplateau etwa 50 Höhenmeter bergab um danach wieder aufzusteigen zum Ståløver. Dies lohnt sich allemal, den die Aussicht von hier ist bestechend.

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Erfjordbotn

Zwei Wochen im traumhaften Troms Fylke.
Nicht die Stadt Tromsø sondern Kvaløya und Ringvassøya waren die Hauptziele der Reise.

Wir hatten Klara und Raymond’s Chalet gemietet, ein schmuckes Holzhaus neben ihrem eigenen Haus. Ganz toll für zwei Personen, aber auch ein Paar mit zwei Kindern im Teenager Alter wird sich nicht beengt fühlen.